Wir machen alte Frauen sichtbar.
Aktion der GrossmütterRevolution am Frauen*streiktag, 14. Juni 2020
13 Uhr, auf der Treppe beim Opernhaus am Sechseläutenplatz Zürich
(Selbstverständlich unter Einhaltung der Corona bedingten Vorschriften.)
Medienmitteilung der Arbeitsgruppe Denkräume:
Wir alten Frauen sind da.
Wir sind solidarisch und mischen uns ein.
Wir sind da als unterschiedliche alte Frauen und stehen für die Vielfalt von Altersrealitäten und Altersbildern.
Jede von uns trägt eine graue Pappfigur als Symbol für die unsichtbaren Frauen.
Durch die Beschriftung geben wir ihr eine Identität.
Gleichzeitig werden wir Flyer mit den Anliegen von uns alten Frauen verteilen.
Communiqué zum feministischen Hochschulkollektiv: Plakate
1991 nahmen sich unsere Vorreiter*innen die Strasse und stellten klare Forderungen bezüglich Gleichberechtigung und -stellung von Frauen*, Trans*, Inter* und Genderqueere* Personen (kurz FTIQ*) auf. Fast 30 Jahre später ist noch immer kaum eine Forderung umgesetzt. In der logischen Konsequenz nahmen sich FTIQ*s 2019 erneut die Strassen! Die Forderungen wurden übernommen und um neue, gegenwärtigen Anliegen ergänzt. Am 14. Juni 2019 demonstrierten somit über 500’000 FTIQ*’s in der Schweiz und zeigten ihre Wut. Jetzt, wieder ein Jahr später, hat sich noch immer nichts verändert. Im Gegenteil: Die aktuelle Corona-Krise zeigt deutlich auf, wer unter diesem kapitalistischen und sexistischen System am meisten leidet. Mit diesen Plakaten möchten wir daran erinnern, wer systemrelevant ist, und was unsere Forderungen waren und sind. Klatschen reicht uns nicht – Wir wollen Veränderung, JETZT!
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Ausformulierter Erfahrungsbericht der 5 Frauen* mit Klebeband

5 Kastenwägen, unzählige Robocops, Verhaftungen und Demütigungen wegen Malerklebeband und Informationen zu Opferhilfestellen. 20. April 2020
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Medienmitteilung zum 1. Mai
Liebe Medienschaffende
Der 1. Mai steht vor der Tür. Nach den letzten Wochen, wäre jetzt nichts angebrachter, als am Tag der Arbeit auf die Strasse zu gehen. Stattdessen sind wir online und im Radio präsent, denn: Diese Zeiten verlangen mehr denn je nach feminitischer Kritik und Intervention.